Das neue Dr. Tigges Themenjahr 2018: „Menschen verbinden“

Mit dem neuen Themenjahr-Katalog „Menschen verbinden“ feiert Gebeco, die Gesellschaft für internationale Begegnungen und Cooperation, ihr 40 jähriges Bestehen und das Jubiläum „90 Jahre Dr. Tigges Studienreisen“. Auf 13 einzigartigen Dr. Tigges Themenjahr-Reisen treffen die Reisenden außergewöhnliche Persönlichkeiten und entdecken, was Menschen verbindet und trotz allem Trennenden immer wieder zusammenführt. „Ich bin davon überzeugt, dass das Reisen in andere Länder und fremde Kulturen, das gegenseitige Verständnis stärkt und Menschen einander näher bringt. Dazu gehört, dass der Reiseverlauf, der möglichst viele Facetten eines Landes aufzeigt, gut durchdacht werden muss, um Begegnungen zu ermöglichen,“ so Ury Steinweg, Gründer und Geschäftsführer von Gebeco. Die hochqualifizierte Reiseleitung an der Seite der Gruppe, öffnet Türen, hilft bei der Verständigung und vermittelt zwischen den Kulturen.

Gemeinsam reisen die Teilnehmer an Orte, die durch kulturelle Unterschiede geprägt wurden und erfahren faszinierende Reise-Erlebnisse in allen Teilen der Welt. Die Reisenden erleben das kulturelle Erbe, welches z.B. die Mauren in Spanien hinterlassen haben, fragen, wie eine friedliche Zukunft für Israel, Palästina und Jordanien aussehen kann oder lassen sich von der unendlichen Vielfalt Indiens verzaubern. Jede Reise ist bunt, authentisch, inspirierend und setzt die Gebeco Philosophie in die Tat um: Fremde Kulturen verstehen, Menschen verbinden und gemeinsam unvergessliche Momente erleben.

 

Reisebeispiele

Kulturelle Brücken zwischen Nord- und Lateinamerika?

Auf die Menschen in Lateinamerika übt der amerikanische Traum seit vielen Jahrzehnten eine starke Faszination aus und bewegte sie zur Migration in die USA. Gebeco nimmt die Gruppe mit auf eine Reise, auf der die Teilnehmer erleben, wie zwei Kulturen aufeinander stoßen. Was sind die Beweggründe der lateinamerikanischen Einwanderung und in welchem Zusammenhang steht sie zur Wirtschaft der USA? Die Gruppe erfährt die Berührungspunkte zweier amerikanischer Staaten und lernt die Hintergründe des Denkens und der Meinungen der dort lebenden Menschen verstehen. Die Reise beginnt in Washington. Im politischen Zentrum der USA erkunden die Reisenden die Stadt, in der über die Migrationspolitik entschieden wird. Nach der Stadtrundfahrt trifft die Gruppe einen Experten, der die Geschichte der USA und die politischen Verhältnisse Nordamerikas veranschaulicht. Von der Ostküste geht es zur Westküste: In San Francisco erwartet die Reisenden eine Metropole, die sich seit den 60er Jahren zum liberalen Zentrum der USA entwickelt hat. An der Ostküste geht es entlang Richtung Süden. In der durch aufwendige Bewässerung blühenden Landwirtschaft arbeiten viele lateinamerikanische Migranten. Die Reisenden sprechen mit den Menschen vor Ort, um mehr über die Hintergründe zu erfahren, bevor es weiter nach San Diego geht. Nach einem Besuch in der Altstadt reist die Gruppe nach Mexiko ein. Der bestehende Grenzzaun wird rund um den Übergang von bewaffneten Soldaten bewacht. Willkommen in Mexiko! Auf dem Weg nach Santiago de Querétaro steht ein Besuch der um 900 n. Chr. entstandenen alten toltekischen Hauptstadt Tula an. Grund genug daran zu erinnern, dass die zeitgenössische mexikanische Kultur eine Verschmelzung von präkolumbianischen und europäischen Elementen darstellt. Schließlich erreichen die Reisenden Mexiko City. Im Nationalpalast erfahren die Reisenden anhand der Fresken des Malers Diego Rivera die offizielle Sicht auf die mexikanische Geschichte. Anschließend spricht die Gruppe bei einem Kaffee mit einem Experten, um dessen Sicht auf das amerikanisch-mexikanische Verhältnis zu erfahren.

Quelle: Gebeco