Singita Serengeti School of Cooking entlässt die ersten erfolgreichen Absolventen ins Berufsleben

Die erste Abschlussklasse der Singita School of Cooking in Tansania - Copyright: Singita

Die erste Abschlussklasse der Singita School of Cooking in Tansania - Copyright: Singita
Die erste Abschlussklasse der Singita School of Cooking in Tansania – Copyright: Singita
Ein weiterer Meilenstein in puncto Engagement fürs Gemeinwohl und ein weiterer in Sachen Safari-Dining-Erlebnis: Nach dem erfolgreichen Launch der Singita Serengeti School of Cooking in Singita Grumeti, Tansania, im vergangenen Jahr haben im Februar die ersten Schüler die anspruchsvolle 18-monatige Ausbildung abgeschlossen und können nun ins Berufsleben starten. Sechs Schüler wurden direkt von Singita übernommen. Die Schule folgt dem Vorbild der Singita School of Cooking in Südafrika, die 2017 ihr zehnjähriges Bestehen feiert.

Im Portfolio von Singita gelten die beiden Kochschulen als effektivste Nachhaltigkeitsprojekte. Jeweils acht Schüler aus der lokalen Community erhalten die Möglichkeit, eine 18- bzw. in Südafrika eine 12-monatige Grundausbildung als Koch zu absolvieren. Diese kombiniert theoretisches Wissen mit intensivem praktischem Training, sowohl in der Cooking School als auch in der Mitarbeitersiedlung und in den Lodges. Einerseits profitieren dadurch die örtlichen Hotels und Lodges von qualifizierterem Personal, andererseits entstehen so wichtige Beschäftigungsmöglichkeiten für die in den umliegenden Gemeinden lebenden Familien. Die Initiative ist Teil einer ganzen Reihe langfristig angelegter Community-Entwicklungsprogramme zur Unterstützung der Menschen, die innerhalb bzw. angrenzend an die Singita-Privatkonzessionen leben.

Die ersten Absolventen der Singita Serengeti School of Cooking wurden aus insgesamt 21 Dörfern der Bezirke Bunda und Serengeti in der Mara-Region ausgewählt. Diese schließt sich direkt an Singita Grumeti an. Die Schüler brachten nur sehr geringe Vorkenntnisse mit, aber dank der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können sie nun selbst für anspruchsvolles internationales Klientel wie die Gäste der renommierten Singita-Lodges kochen. Mit dem „Profikochkurs“-Zertifikat in der Tasche erfüllen die Absolventen die Voraussetzung dafür, sich als Commis Chef in einer der Singita-Lodgeküchen oder tansaniaweit in irgendeiner anderen Lodge bzw. Hotel zu bewerben. Sechs der Schüler wurden von Singitas Serengeti-Lodges übernommen.

Das Abschlusszeugnis erhielten die Schüler im Rahmen einer Feier, zu der auch Lehrer und Familienmitglieder eingeladen waren. Als Jahrgangsbeste wurde die 26-jährige Yasinta Gabriel ausgezeichnet. Ihre Ziele: sich weiterbilden, Karriere machen und irgendwann selbst an der Singita Serengeti School of Cooking unterrichten. Über den Titel „Best Pastry Student“ darf sich Mrigo Thomas, 25, freuen. Er arbeitet jetzt als Commis Chef in der Singita Sasakwa Lodge in Singita Grumeti und lobt die Schule dafür, dass sie ihm nicht nur „Unternehmergeist und Selbstvertrauen“ vermittelt hat, sondern auch die Möglichkeit eröffnet, „für sich und seine Familie finanziell zu sorgen“.

Seinen Anfang nahm die Idee vor zehn Jahren mit der Gründung der Singita School of Cooking im Krüger-Nationalpark in Südafrika, deren Abschluss heute weithin anerkannt ist. Allein 2015 kamen 150 Bewerber auf neun Ausbildungsplätze, entsprechend streng gestaltet sich der Auswahlprozess. Im Rahmen der Ausbildung bereiten die Schüler täglich Frühstück, Mittagessen und Abendessen für 120 Singita-Mitarbeiter zu. Erst kürzlich hat ein weiterer Abschlussjahrgang das „NQF Level 4 Certificate“ als Profikoch erhalten. Seit 2007 haben mehr als 50 Schüler aus der Region eine Anstellung als Koch gefunden.

Singita-Serengeti-Chefkoch Frank Louw, selbst bereits seit 12 Jahren bei Singita, dazu: „Die Singita Serengeti School of Cooking wurde gegründet, um die Ausbildung im Küchenbereich und damit die Arbeitsmarktchancen für junge Menschen in den 21 Dörfern rund um unsere Wildreservate zu fördern. Wir hoffen sehr, dass die Schule weiter wächst und gedeiht und genügend Mittel zur Verfügung gestellt bekommt, um viele weitere Jugendliche aus unserer örtlichen Community fit zu machen für eine Tätigkeit in der Gastronomie.“

Quelle: Singita

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