Bei Heumahd und Kräuterkäse das wahre Südtirol erleben

Foto: Hotel Hohenwart / Frau Weger vor ihrem Kräutergarten

Das Heu kitzelt in der Nase und die Luft ist erfüllt von den Düften der majestätischen Bergwelt. Hohenwart-Gäste, die im Sommer bei der traditionellen „Heumahd“ helfen, bekommen einen intensiven Einblick in das „echte“ Leben in den Bergen Südtirols. Das Vier-Sterne-S-Hotel Hohenwart in Schenna / Südtirol bietet seinen Gästen eine Vielfalt authentischer Urlaubserlebnisse – von der Verwendung regionaler Produkte über den Einsatz selbst angebauter Rohstoffe als Grundlage für die Beautybehandlungen im VistaSpa bis hin zur Teilnahme an der Schur der hoteleigenen Schafe.

Um authentische kulinarische Leckereien im Hohenwart kümmert sich Markus Marmsoler: Der langjährige Küchenchef des Belvita-Hotels verwendet bei der Zubereitung der Speisen eine Vielzahl regionaler Produkte. Von Bäuerin Priska Weger werden wöchentlich selbst angebaute (Un-)Kräuter geliefert, mit denen er die Speisen verfeinert. Die Wirkung und Verwendung der diversen Kräuter erklärt Frau Weger auch gerne auf dem alle drei Wochen stattfindenden Kräuterfest. Außerdem kann der Gast im Hotel Hohenwart zartes Lamm vom eigenen Bauernhof, Bier aus der familieneigenen Brauerei und frisches Brot aus der Biobäckerei genießen. „Milchgoldschmied“ Hansi Baumgartner beliefert das Hotel mit leckeren Käsevariationen. Er kauft Käse bei Bauernhöfen und Sennereien aus dem Umland und veredelt sie anschließend mit verschiedensten Zutaten wie zum Beispiel Wein, Almblumen, Kräutern oder Früchte. So entstehen ungewöhnliche Kreationen, die den Gaumen der Hotelgäste verwöhnen. Mehrere Male im Jahr organisiert das Hohenwart für interessierte Gäste eine Besichtigung der Käserei. Weitere Informationen zur Käserei und ihrer Produktpalette sind unter www.degust.com einsehbar.

Foto: Hotel Hohenwart / Das hoteleigene Bauernmuseum

Auch für die Anwendungen im VistaSpa des Hotel Hohenwart werden nur beste Rohstoffe verwendet. Bei den „Rosenzauber“-Behandlungen wird der Gast mit getrockneten Rosenblättern aus dem Garten des Hotels verwöhnt. Deren Duft- und Wirkstoffe sorgen für Entspannung von Kopf bis Fuß. Auch die Heilkraft der Traube weiß das Hohenwart zu nutzen: Für die „In Vino Sanitas“-Anwendungen werden Trester und Traubenkernmehl aus biodynamischem Südtiroler Weinbau verwendet, die im „Kräuterschlössl“ in Goldrain, einem kleinen Familienunternehmen, verarbeitet werden. Weitere Informationen und das Produktsortiment des Kräuterschlössls unter www.kraeutergold.it.

Gästen, die noch tiefer in das Leben in den Bergen eintauchen möchten, ermöglicht das Hotel Hohenwart im Mai und September die Teilnahme an der Schafschur oder ab Ende Juni an der alljährlichen „Heumahd“, dem Mähen der Bergwiesen. Belohnt werden die freiwilligen Helfer anschließend mit einer herzhaften Brotzeit. Urlauber, die sich außerdem für die Historie des Hotels und der traditionsreichen Gegend interessieren, sollten dem kleinen Bauernmuseum einen Besuch abstatten. Dort erzählt Hotelgründer Franz Mair senior Geschichten aus der „guten alten Zeit“, zeigt urige Sammlerstücke und erklärt gerne deren Gebrauch.

Buchungsmöglichkeiten und weitere Informationen online unter www.hohenwart.com.