Kometenhaft: Airberlin hob zur Himmelskunde ab

Airberlin Quelle-Andreas Jackert Berlin
Auf zum Kometen… Quelle/Copyright: Airberlin – Andreas Jackert Berlin

Der 16. März war der bundesweite Tag der Astronomie und der airberlin Flug AB1000 startete zu einer ganz besonderen Expedition: Auf dem rund zweistündigen Beobachtungsflug war der Komet „Panstarrs“ an diesem Tag besonders gut zu sehen. Der vom Bonner Reisebüro „Eclipse Reisen“ organisierte Sonderflug hob um 19:25 Uhr in Köln/Bonn ab und fand auf maximaler Reiseflughöhe von 11.000 Metern statt, um den Gästen an Bord optimale Sicht auf den Schweifstern am Abendhimmel zu ermöglichen. Erstmals seit 1997 bietet sich in Mitteleuropa mit „Panstarrs“ die Gelegenheit, einen hellen Kometen im Optimum seiner Entwicklung zu beobachten. Mit an Bord war ebenfalls ein bekannter Astronomie-Experte, der Fragen zum Kometen und zur Sternenkunde beantwortete.

Angela Weidenbach von „Eclipse Reisen“ erläuterte vor dem Flug:  „In 11.000 Metern Höhe hat man nicht nur die Wolken, sondern auch etwa zwei Drittel der Erdatmosphäre unter sich gelassen. Daraus ergibt sich eine am Erdboden nicht erreichbare Transparenz der Luft. Selbst wenn sich die Helligkeit des Kometen schwächer als erwartet entwickeln sollte, wird man an Bord unseres Sonderfluges einen grandiosen Blick auf den Schweifstern haben.“

Vor dem Abflug erwartete die astronomiebegeisterten Fluggäste am Gate ein rheinisches Buffet. An Bord wurden während des Reisefluges süße und salzige Snacks sowie alkoholfreie Getränke, Kaffee und Tee serviert.