Reisebericht: Von Indien nach Nepal

Taj Mahal - Foto: Flying Media

Reisebericht:

Von Indien nach Nepal

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Taj Mahal – Foto: Flying Media

Auf einer Reise von Indien nach Nepal kann man sehr viel natuelle Dinge und landschaftliche Schönheiten entdecken. Am ersten Tag flogen wir- das sind meine Frau Beate und ich, beide in den Mittfünfzigern- von Frankfurt über Delhi nach Kathmandu. In der nepalesischen Hauptstadtist auch unser Hotel für die erste Nacht. Am 2. Aufenthaltstag in Nepal besuchten wir die schöne Stadt und lernt deren Sehenswürdigkeiten bei einem Rundgang näher kennen. Es gibt Tempel, wie der, der lebenden Göttin, den Durbar-Square und natürlich auch kleine verwinkelte Gassen in der Altstadt. Der Nachmittag ist verplant, da wir das Swayambhunath Stupa besuchen, eines der bekanntesten Heiligtümer des Landes.

Weiterfahrt durch das Land
Am 3. Aufenthaltstag geht es weiter von Kathmandu nach Bodnat. Nach einer Besichtigung der großen Stupa, fuhren wir nach Bhaktapur, einer Stadt, die mitten in der Natur des Landes liegt. Am nächsten Tag gibt es einen Rundgang durch die Altstadt, die zum UNESCO-Erbe zählt. Man sieht die Märkte und die einzigartige Architektur. Weiter ging es nun nach Dhulikel. Dies ist das Tor nach Tibet. Nachdem wir am Nachmittag das Kathmandu-Tal erkundet haben, fahren wir zum Changu-Narayan-Hügel. Dies ist eine der bedeutendsten Tempel des Landes. Weiter geht es auf einer Wanderung durch das Tal bis nach Telkot. Dieses Dorf ist bekannt für die schönen kleinen Holzhäuser. Endstation für heute ist Nagarkot, welches einen wundervollen Blick auf das Everestmassivbildet. Bereits von Deutschland aus buchten wir einen Everest Rundflug–  um den Berg selbst bis zu einem der unteren Basislager zu besteigen, trauten wir unserer körperlichen Verfassung nicht zu. Wie dieser Flug unsere Fotosammlung bereichern sollte, war uns am Anfang in keinster Weise bewusst. Am nächsten Tag besuchten wir den Chitwan Nationalpark, ein Dschungelgebiet an der Grenze zu Indien. Hier befindet sich das größte Elefantenaufzuchtzentrum Asiens. Man bekommt die Chance sogar einmal selbst auf einem Elefant zu reiten. Nun geht es am nächsten Tag nach Pokhara, welches am malerischen Phewa See liegt. Reisfelder und das Himalayagebirge sind hier wundervoll zu sehen. Auch eine Bootsfahrt ist auf dem See gut geeignet. Abschluss dieser ersten Etappe ist Kathmandu, wo wir noch ein zweites Mal übernachteten.

Indien, wie es lacht und lebt
Am nächsten Tag flogen wir dann nach Delhi, in Indiens wunderschöne Stadt. Der Weg mit dem Bus wäre zu weit, also gibt es einen Flieger. Von hier aus geht es nach Mandawa. In der Handelsstadt buchten wir uns zum besseren Kennenlernen einen Stadtrundgang, bevor es weiternach Jaipur ging. Augenmerk ist hier der ehemalige Königspalast Fort Amber, das Wahrzeichen der Stadt. Er wird auch Palast der Winde genannt. Von Jaipur ging es dann weiter nach Agra. Vorher besuchten wir eine Geisterstadt, die FatepuhrSikri genannt wird. Sie wurde damals aus rotem Sandstein gebaut, doch heute kann man nur noch die Ruinen der Stadt erkunden. Der Ort fühlte sich sehr mystisch an und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Zum Abschluss wurde das TajMahal besucht, welches ebenfalls in Agras, auf der Fahrt nach Delhi liegt. Wie im Film „SlumdogMillionaire“ wählten wir aus den Guides einen jungen Inder, der gut englisch sprach und uns neben interessanten Fakten auch kompetent auf unsere Fragen antworten konnte. Von Agra ging es nun zurück. Alt- und Neudelhi standen in den nächsten Tagen auf dem Reiseplan. Das Hilton-Hotel buchten wir zum günstigsten Preis über travel24.com Nach weiteren einmaligen Erlebnissen und Kulturschocks, ging der Flieger am 17. Reisetag wieder gen Heimat nach Frankfurt.