TUI trifft Vorkehrungen für möglichen Fluglotsenstreik

Stand vom 8. August 2011, 15:30 Uhr
Fluglotsenstreik Presseinformation  TUI trifft Vorkehrungen für möglichen Fluglotsenstreik Siebzehn TUIfly-Maschinen vorsorglich vorgezogen / Ersatzflugplan tritt im Streikfall in Kraft / Kunden finden aktuelle Informationen im Internet / Servicehotline geschaltet

TUI bereitet sich auf den für morgen angekündigten Streik der deutschen Fluglotsen vor. Siebzehn TUIfly Maschinen, die vormittags starten sollten, werden zeitlich nach vorne verlegt, so dass die Urlauber vor dem Streik abfliegen können. TUI informiert die betroffenen Kunden derzeit über die Flugplanänderung. Sollte der Streik noch abgewendet werden, gelten an einigen Flughäfen Nachtflugverbote oder andere Regelungen, die einen früheren Start verhindern. Die elf Abflüge von Hamburg, Stuttgart, München, Düsseldorf und Zweibrücken werden dann wieder auf den ursprünglichen Flugplan zurückgesetzt. Die anderen sechs Maschinen starten von Flughäfen ohne Nachtflugverbot – hier bleiben die neuen Flugzeiten in jedem Fall bestehen.

Für den Streikfall hat Deutschlands führender Reiseveranstalter bereits einen Ersatzflugplan ausgearbeitet. Ob dieser zum Einsatz kommt, entscheidet sich in den Abendstunden. Kunden können sich auf den Internetseiten von TUI Deutschland und TUIfly über ihre neuen Abflugzeiten informieren. Die TUI hat zudem eine Kundenhotline unter der Nummer 0511-567-8000 geschaltet, die am heutigen Montag bis 22:00 Uhr besetzt sein wird. Sollte morgen gestreikt werden, ist die Hotline von 05:00 bis 14:00 Uhr erreichbar.

Im Streikfall wären 145 Flüge mit insgesamt rund 6.000 hin- und rückfliegenden TUI Kunden von den Flugverschiebungen betroffen. Ihnen empfiehlt TUI, sich auf Wartezeiten einzustellen. Zusätzliche Mitarbeiter kümmern sich an den TUI Flughafenstationen um die Fluggäste.

Quelle Text/Fotos: TUI